🍄 Schopftintling sammeln und geniessen – Dein Guide für Pilzfans
Der Schopftintling (Coprinus comatus), auch Tintenschopfling genannt, ist ein unterschätzter Speisepilz, der dich mit seinem zarten Aroma überraschen wird.
Sein Geschmack erinnert an feine Spargelspitzen – ein echtes Highlight für deine Herbstküche. Doch Vorsicht: Er ist empfindlich und sollte sofort nach dem Sammeln verarbeitet werden.
Schopftintling in der Küche – so schmeckt er
Das dünne Fruchtfleisch des Schopftintlings entfaltet beim Braten einen unverwechselbaren, mild-nussigen Geschmack. Weil er so schnell verdirbt, findest du ihn kaum im Handel – frisch aus dem Wald ist er daher eine echte Delikatesse.
👉 Tipp: Nur junge, weisse Pilze mit geschlossenem Hut sind essbar. Sobald er schwarz zerfliesst, ist er ungeniessbar.
Rezeptidee: Schopftintlinge auf knusprigem Brot
Für eine schnelle und aromatische Mahlzeit brauchst du:
frische Schopftintlinge
2 Scheiben Brot (getoastet)
1 Zwiebel & Knoblauch
Butter
Petersilie, Salz & Pfeffer
Zubereitung:
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Pilze putzen und in Streifen schneiden.
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Zwiebel & Knoblauch fein hacken.
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In Butter goldbraun anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen.
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Auf das Brot geben, mit Petersilie garnieren – fertig ist deine herbstliche Pilz-Brotzeit. 🍞🍄
Schopftintling erkennen & sicher sammeln
Der Schopftintling wächst von Spätsommer bis Herbst auf nährstoffreichen Böden, oft in Gruppen auf Wiesen, Weiden oder Lichtungen.
Merkmale:
Hut: cremeweiss mit fransigen Schuppen, jung eiförmig, später glockig.
Spitze: oft leicht bräunlich.
Lamellen: erst weiss, dann rosa, später schwarz zerfliessend („Tintling“).
Stiel: bis 20 cm hoch, hohl, mit verdickter Basis.
⚠️ Wichtig: Sammle nur Pilze, die du eindeutig bestimmen kannst. Im Zweifel immer die Pilzkontrollstelle aufsuchen!
Ob als knuspriges Pilzbrot oder Beilage – der Schopftintling bringt Abwechslung auf deinen Teller. Also schnapp dir deinen Korb und halte im nächsten Waldspaziergang Ausschau nach diesem besonderen Pilz. 🌲🍄
Fazit
Der Schopftintling ist ein feiner, aber flüchtiger Schatz der Natur. Wer ihn jung sammelt und sofort zubereitet, wird mit einem aussergewöhnlichen Geschmack belohnt. Mit den richtigen Tipps wird er zum Highlight deiner Pilzküche.
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